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Max

Max Schegulla wurde 1918 in Schlesien geboren, studierte in Breslau Kunstgeschichte und Architektur, in Köln Metallplastik und war ein Schüler von Gerhard Marcks.
Er liess sich in Dierkshausen in der Nordheide nieder, dort entstanden seine Werke. Er war ein "gelassener Aussenseiter", wie einer, der ihn schätzte, schrieb.
Er war ein Meister in der Bearbeitung des Materials und ein Perfektionist in der Handhabung von Stahl, Aluminium und Bronze. Die Vielfältigkeit seiner Werke zeigt sich in der Gestaltung von einer Schleife im Raum, 10 Meter hoch und einem Pendelmobile aus Stahl von fast 14 Metern Höhe in dem sich die Kugel im Wind bewegt, eine schier unmöglich scheinende Realisierung. Seine Bronzen, an denen er in Giessereien in der Schweiz und in Italien mitarbeitete, finden sich in Privatbesitz und im öffentlichen Raum in Hamburg, Kiel, Bochum Dortmund. Im norddeutschen Raum schuf er grossformatige Flügelaltäre in Kirchen in Holz und Ortbeton und Bleiglas - und Betonglasfenster!
Seine Farbdrucke entstanden in eigener Presse mit Handwalzen und in unterschiedlichen Farben Auch seine Lyrik verdient Beachtung.

Unser Anliegen ist es, seinen Werken Ansehen zu verschaffen und sie einem Vergessen zu entreissen.

Dr.Helma Krause-Gins
Prof.Dr.Egon Krause.
Eva-Carola Schegulla

 

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